Japan in Not

„Aktion Deutschland hilft“ ist vor Ort und freut sich über jede finanzielle Unterstützung. Aufruf von Ingrid Hofmann

Nach der Tsunami Katastrophe.
Notunterkünfte.

April 11 - „Spenden an ein reiches Land“ überschieb die Süddeutsche Zeitung einen Artikel und befragte Hilfsorganisationen zu deren Meinung. Die Antworten ähnelten sich und sind für mich absolut nachvollziehbar. Das Ausmaß der Katastrophe ist so groß, dass auch ein hoch entwickeltes Land wie Japan Hilfe benötigt. Mit den Spenden werden vor allem  ortsansässige Hilfsorganisationen unterstützt, damit diese möglichst effizient Soforthilfe leisten können, vor allem um Schlimmeres wie Seuchen etc. zu verhindern. Momentan geht es vor allem darum, die evakuierten und obdachlosen Menschen zu betreuen und zu versorgen. Langfristig wird es um den Wiederaufbau gehen.

Natürlich kann ich den Standpunkt nachvollziehen, dass andere Länder wie z.B. Haiti oder Pakistan noch dringender Hilfe benötigen. Es obliegt letztendlich jedem selbst, wofür er spenden möchte. Hilfe ist in vielen Regionen dieser Welt vonnöten. Als Kuratoriumsmitglied vom Bündnis „Aktion Deutschland hilft“ möchte ich mit diesem Beitrag darauf aufmerksam machen, dass dieses Bündnis aus mehreren Hilfsorganisationen in vielen Projekten engagiert ist und finanzielle Unterstützung nach wie vor benötigt wird. Informationen zu den einzelnen Projekten finden Sie unter http://www.aktion-deutschland-hilft.de.