April 12 – S. Sauer konnte sich bis vor wenigen Monaten nicht vorstellen, mit Hilfe der Zeitarbeit Karriere zu machen: „Ich hatte die Vorstellung, diese Firmen nehmen ihre Mitarbeiter nur aus und kassieren selber ab!“ Persönliche Erfahrungen mit Zeitarbeit hatte sie damals noch keine.
Die gelernte Notarfachangestellte aus Knetzgau arbeitete nach ihrer Ausbildung zunächst zwei Jahre bei ihrem Ausbildungsnotar, bis dieser meinte, eine junge aufstrebende Frau wie sie müsse Erfahrungen sammeln. Er schrieb ihr Empfehlungsschreiben aus und vermittelte ihr eine neue Anstellung bei einem Münchner Notar. Und auch als nach einem Jahr ihr Mann beruflich nach Heidelberg umziehen musste, hatte S. Sauer keine Schwierigkeiten, schnell eine neue Anstellung vor Ort zu finden.
Doch mit der Geburt ihrer Kinder nahm sich S. Sauer erst mal eine berufliche Auszeit: Sie kündigte und folgte ihrem Mann Richtung Bamberg, um ihm dort in der familiengeführten Konditorei zur Hand zu gehen und für ihre Familie zu sorgen.
Sieben Jahre später, 2009, wollte S. Sauer wieder als Notarfachangestellte arbeiten und abermals gelang es ihr, eine neue Anstellung in Teilzeit zu finden. Mit 12 Stunden in der Woche konnte sie Familie und Beruf zunächst gut miteinander kombinieren und hatte die Möglichkeit, wieder in ihr altes Arbeitsumfeld zurückzufinden. Doch als sie die Stundenzahl erhöhen wollte, war das in diesem Notariat nicht umsetzbar. Was tun?
Als ihre Mutter sie auf eine Stellenanzeige der Firma Hofmann aufmerksam machte, war sie zunächst skeptisch: eine sichere Anstellung aufgeben für eine Neuorientierung über Zeitarbeit? Doch die Stellenbeschreibung las sich vielversprechend: Grundstücksverwaltung von Umspannwerken, Vorbereiten von Verträgen, Prüfen von Grundbucheinträgen - S. Sauer, wollte diese Chance nicht ungenutzt lassen. Sie setzte sich mit dem Niederlassungsleiter aus Schweinfurt, in Verbindung und ließ sich alles ganz genau erklären. „Die Stelle war wie geschaffen für Frau Sauer. Ihre Gehaltsvorstellungen machten die Verhandlungen mit dem Kunden zwar zunächst recht schwer, aber letzten Endes überzeugte ihre berufliche Qualifikation!“ erinnert sich der Leiter.
Und so hat die Firma Hofmann S. Sauer doch überzeugt: „Obwohl damals noch zwei weitere Angebote in Festanstellung zur Auswahl standen, habe ich mich für Hofmann entschieden. Ich habe einen unbefristeten Vertrag über 30 Wochenstunden erhalten und das Gehalt ist auch in Ordnung! Ich würde Hofmann jederzeit weiterempfehlen! Die Betreuung ist super und die Zusatzleistungen wie die Erstattung der Fahrtkosten sind einfach eine tolle Sache! Eine Übernahme in das Kundenunternehmen wäre schön und unternehmensintern hat sie sich auch schon weiter beworben. Im Moment ist die Anstellung bei Hofmann aber kein Problem: Ich bin beim Kunden super integriert und es gibt vor Ort überhaupt keine Ausgrenzung. Es klappt einfach gut!“