Mai 18 – Er gehörte zu den ersten Brückenpraktikanten eines Automobilherstellers. Nachdem das Praktikum beendet war, wollte er nicht den Anschluss verlieren und im Arbeitsleben bleiben. Darum begann Tezazu Afeworki bei uns in der Zeitarbeit.
Es ist längst bekannt, dass die Branche die meisten Flüchtlinge bisher eingestellt hat. „Wir bieten die Chance, in den Arbeitsprozess hineinzukommen bzw. wie in diesem Fall, zu bleiben. Wir haben erfreulicherweise Firmen, die Jobs für Minderqualifizierte anbieten. Erfahrungsgemäß ist es hilfreich, wenn die Belegschaft bereits international aufgestellt ist. Das erleichtert das Einleben für die neuen Mitarbeiter. Man kennt vor Ort die üblichen Probleme, die auftreten können. Vor allem aber wissen die Kollegen, wie man sie lösen kann“, sagt Regionalleiterin Kathrin Winter. Sie ergänzt: „Es freut mich sehr, wenn wir längerfristige Arbeitsstellen für Flüchtlinge finden. Eine Übernahme ist natürlich das „Sahnehäubchen“.“