In der prallgefüllten Lorenzkirche in Nürnberg wurde Ende vergangener Woche ein ganz besonderes Kapitel aufgeschlagen: 200 Schülerinnen und Schüler aus vier Nürnberger Schulen erhoben ihre Stimmen, um 80 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs ein Zeichen für den Frieden zu setzen. Unter der Leitung der renommierten Musikpädagogin Friedhilde Trüün präsentierten die Kinder das Programm SingFrieden – ein Auftragswerk des Musikfests ION, das Hofmann Personal seit 2020 unterstützt.
Mit einer Mischung aus klassischen Werken von Verdi, Dvořák und Bach sowie Liedern aus aller Welt bot das Konzert eine beeindruckende musikalische Reise. Doch es blieb nicht bei traditionellen Klängen: Die Imagine Peace Band verlieh den Stücken eine moderne, jazzige Note, die das Publikum begeisterte. Die Texte, die eigens für dieses Projekt geschrieben wurden, erzählten von Lachen, Freude und großen Wünschen – aber auch von den nachdenklichen Seiten des Lebens.
„Es ist einfach unglaublich, wie viel Ausdruck und Emotion in den Stimmen dieser Kinder steckt“, schwärmte Friedhilde Trüün nach dem Konzert. Sie stellt mit ihrem Konzept nicht nur Musik, sondern auch Werte wie Gemeinschaft, Hoffnung und Frieden in den Mittelpunkt.
Nachhaltiges Engagement: Hofmann Personal und das Musikfest ION
Hofmann Personal ist stolz darauf, das Musikfest ION seit dem Jahr 2020 zu unterstützen. „Kunst und Kultur sind wichtige Brückenbauer – sie schaffen Verbindungen, die Menschen zusammenbringen und inspirieren“, erklärte Ingrid Hofmann, Geschäftsführerin und Alleingesellschafterin von Hofmann Personal. Besonders bei einem Projekt wie SingFrieden, das junge Menschen ermutigt, ihre Stimme für etwas so Wichtiges wie den Frieden zu erheben, sei das Engagement eine Herzensangelegenheit.
Ein besonderes Talent entdeckt
Neben den beeindruckenden Chorauftritten sorgte eine junge Sängerin für einen Gänsehautmoment. Das Mädchen, das im Rahmen des Projekts zum ersten Mal mit Gesang in Berührung kam, beeindruckte mit einer Soloeinlage, die das Publikum mit den ersten Tönen des Songs „Amazing Grace“ in ihren Bann zog. Ihre Stimme, unausgebildet und dennoch voller Tiefe und Timbre, erinnerte an die großen Sängerinnen der amerikanischen Südstaaten.
Ein Zeichen für die Zukunft
Mit über 1.000 beteiligten Schülerinnen und Schülern seit 2019 zeigt das Projekt SingFrieden – das in diesem Jahr diesen besonderen Namen trägt, während es sonst unter Titeln wie SingBach oder SingBeethoven bekannt ist –, wie Musik Generationen verbinden und Hoffnung für die Zukunft schenken kann. Das Besondere an diesem Projekt ist, dass die Kinder zuvor noch nie etwas Vergleichbares gesungen haben und mit nur einer Woche proben Erstaunliches leisten. Dabei nehmen sie nicht nur musikalische Erfahrungen mit, sondern auch Selbstbewusstsein und den Glauben an ihre eigenen Fähigkeiten. Für Hofmann Personal ist dieses Konzert ein eindrucksvolles Beispiel dafür, wie wichtig es ist, in kulturelle Projekte zu investieren, die unterhalten, bewegen und Talente fördern.
„Wenn 200 Kinder gemeinsam vom Frieden singen, dann ist das mehr als ein Konzert – es ist eine Botschaft, die weit über die Mauern der Kirche hinausgeht“, fasste Ingrid Hofmann das Event zusammen. Und genau diese Botschaft wird noch lange nachhallen – in den Herzen der Kinder, der Zuhörer und aller, die an diesem besonderen Tag beteiligt waren.