veröffentlicht am

Den Ernstfall proben

Vorbildliches ehrenamtliches Engagement: Personaldisponentin Natalie Bärsch bildet sich bei einem Lehrgang der Landesfeuerwehrschule Hessen weiter

September 2014 – Natalie Bärsch betreibt ein außergewöhnliches Hobby: Motiviert durch ihren Freundeskreis stieg sie 2002 ehrenamtlich bei der Jugendfeuerwehr ein - seit  2005 ist sie bei der Freiwilligen Feuerwehr im Einsatzdienst tätig. Dieses ehrenamtliche Engagement ist zeitlich nicht zu unterschätzen, denn die meisten Lehrgänge, Seminare und Übungen finden abends und am Wochenende statt.

„Nach einem Danke aus der Bevölkerung weiß man jedoch, warum man es macht: Man setzt sich ein für seine Mitmenschen und man tut etwas Gutes!“, so die Personaldisponentin an dieser Stelle.

Um fachlich up-to-date zu bleiben, besuchte sie daher - als einzige weibliche Teilnehmerin -einen zweiwöchigen Tages-Lehrgang bei der Hessischen Landesfeuerwehrschule in Kassel, den sie erfolgreich mit einem Test beendete.  

Insgesamt  21 Teilnehmer wurden rund um den GABC-Einsatz (Gefahrstoff Atomar, Biologisch, Chemisch) geschult, wobei die Zuhörerschaft auch über die rechtliche Seite im Transport von gefährlichen Gütern und den generellen Umgang mit gefährlichen Stoffen informiert wurde. Nach einer Woche Theorie folgte in der zweiten Woche die Praxis, bei der die freiwilligen Helfer anhand von Übungen zu verschiedenen Unfallszenarien im GABC-Bereich aufgeklärt wurden.

Doch lassen wir Natalie Bärsch selbst erzählen: „Trotz all der körperlichen Anstrengung bei den Praxis-Übungen und der lernintensiven Zeit hatten wir in der Gruppe sehr viel Spaß und Freude, gemeinsam das Erlernte zu vertiefen und zu diskutieren. Unser Ziel war es ja, den Nutzen für die Arbeit in der eigenen Feuerwehr noch zu erhöhen!“, stellt sie fest und fährt fort:  „Ich habe einige neue Freunde gewonnen, da trotz der Entfernung von meinem Wohnort der Lehrgang zum größten Teil aus Teilnehmern aus dem Rhein-Main-Gebiet bestand.“

Und konnte sie auch persönlich etwas für sich aus dieser zweiwöchigen Zeit mitnehmen? „Aber sicher“, schmunzelt sie und betont: „Generell hat mir die Feuerwehr eine Gemeinschaft und einen Zusammenhalt gezeigt, den ich so in keinem anderen Verein finden konnte. Man kann sich aufeinander verlassen, was in manchen Situationen ein absolutes Muss ist, und man ist Teil einer gut funktionierenden Gemeinschaft. Selbst wenn mitten in der Nacht der Melder geht, und man zum Einsatz muss, weiß man, dass man sich aufeinander verlassen kann!“

Ihr neu gewonnenes Wissen möchte Natalie Bärsch jetzt auch innerhalb des Unternehmens nutzen und die Kollegen nicht nur für dieses Thema, sondern auch allgemein für den Arbeits- und Gesundheitsschutz  sensibilisieren.

Wir sagen Hut ab vor soviel Engagement und drücken die Daumen, dass es trotz aller Proben nie zum Ernstfall kommen wird!

Frisch vom Mars? Mitnichten! Natalie Bärsch (links) mit Henning Block (rechts) stehen bereit als Sicherungstrupp und warten auf ihren Einsatz.

Weiß wofür sie sich einsetzt: Natalie Bärsch nach einer praktischen Übung.

„Wer Personalvermittlung richtig macht, sichert sich den Vorsprung.“

Heinz Ostermann, Mitglied des Executive Committee bei Hofmann Personal, hat mit dem arbeitsblog über die Zukunft der Personalvermittlung gesprochen.

veröffentlicht am
weiterlesen
100 Bewerberkontakte auf Jobmesse

Unsere Niederlassungen Düsseldorf und Neuss waren beim Karrieretag im Areal Böhler vertreten.

veröffentlicht am
weiterlesen
„Man darf sich nicht bemitleiden“

Hofmann Personal und die TRICOR Gruppe ermöglichen dem ukrainischen Kriegsflüchtling Pavlo Kravtsov in Neuburg an der Donau einen Neustart.

veröffentlicht am
weiterlesen
Nach oben scrollen