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Hamburg und Schneechaos

Reza Riyahi, Manfred Pohl und Juri Naifert unterstützten die Stadtreinigung beim Kampf gegen Schnee und Eis

Ende Januar 2010 - Minus 9 Grad zeigt das Thermometer an diesem Morgen um 05:30. Auf dem Betriebshof der Stadtreinigung geht es zu wie in einem Bienenstock. Männer kommen, Fahrzeuge rücken aus, mehrere hundert Menschen haben sich versammelt, reden, trinken Kaffee und warten auf ihren Einsatz.

 Seit Wochen hat das Winterwetter Hamburg fest im eisigen Griff. Inzwischen greift das Notprogramm, das der Senat auf dem „Eisgipfel“ beschlossen hat. 300 zusätzliche Mitarbeiter hat die Stadtreinigung über Zeitarbeitsfirmen angefordert. Sie sollen das Eis auf Gehwegen, Plätzen und Bushaltestellen beseitigen. Das Eis, das Fußgängern und Radfahrern unzählige Stürze und Knochenbrüche beschert hat und die Notaufnahmen der Krankenhäuser an die Kapazitätsgrenzen brachte .

 Drei dieser Mitarbeiter sind Reza Riyahi, Manfred Pohl und Juri Naifert. Nachdem die drei „Hofmänner“ Ihren Einsatzplan und die Werkzeuge abgeholt haben, geht es mit einem Fahrzeug und einem Mitarbeiter der Stadtreinigung zu ihrem Einsatzort, dem Rathausplatz in Hamburg-Harburg. Mit Meißeln und Schneeschiebern legen sie Gehwege von mehreren Zentimetern dicken Eisplatten frei und schaffen zusätzliche Wege, damit Fußgänger ohne Sturzgefahr den weiträumigen Platz überqueren können. 

 „In Wohngebieten macht das Schneeräumen mehr Spaß“, sagt Manfred Pohl. Dort sind die Leute dankbar, sprechen die Arbeiter häufig an. Einmal hat ihnen sogar jemand Kaffee vorbei gebracht.

 Zwei Tage später ist der Einsatz vorbei. Hamburgs Gehwege, Bushaltestellen und Plätze sind weitgehend vom Eis befreit und für das Wochenende ist Tauwetter angesagt.

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