Juli 14 – Streetspotr heißt das Unternehmen, das dieses Jahr einen der drei Gründerpreise gewonnen hat. Und Ingrid Hofmann unterstützte auch diesmal als Jurymitglied und Sponsorin die Aktion Gründerpreis der IHK. „Ich habe große Hochachtung vor der Leistung dieser Jungunternehmer. Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten ist vorhanden; ebenso eine hohe persönliche Investitionsbereitschaft in Form von Zeit und Geld, denn in kurzer Zeit wurde schon eine ansehnliche Anzahl von Arbeitsplätzen geschaffen. Es sind bei aller Wertschätzung für die traditionellen Geschäftsideen diese neuen Ideen, die unser Land voranbringen - und die wir unterstützen und fördern müssen“, sagte Ingrid Hofmann in ihrer Laudatio.
Werner Hoyer und Dorothea Utzt haben es gewagt, ihre Idee umzusetzen und die Firma Streetspotr gegründet. Indem sie Smartphone Besitzer sozusagen als freie Mitarbeiter gewinnen, betreiben sie Marktforschung. Die bei Streetspotr registrierten User erhalten über ihr Smartphone einen Auftrag. So soll beispielsweise überprüft werden. ob das Produkt eines Auftraggebers in den Supermärkten ihrer Umgebung so platziert ist, wie es vorgegeben war. Nach Überprüfung erfolgen die Rückmeldungen. Kurze Beschreibungen und Fotos dienen als Beweismittel. Im Prinzip übernimmt der Smartphone-Nutzer in dem Moment den Außendienst für den Kunden und wird dafür entlohnt. Streetspotr prüft die Daten bzw. Fotos und liefert die geforderten Erkenntnisse an den Auftraggeber.
„Eine interessante Idee. Darum wünsche ich dem Streetspotr-Team viele Aufträge, damit sie mehr und mehr gut bezahlte Jobs, sprich Aufträge an Ihre Hobby-Rechercheure weitergeben können“, sagt Ingrid Hofmann und ergänzt schmunzelnd: „Mich könnte man z.B. als Tester über die ausreichende Größe von Stellplätzen in Parkhäusern einsetzen.“




