Geheimnis Kunde – Nachhaltiger Geschäftserfolg durch emotionale Kundenbindung

Vortrag beim 2. excellence forum in der Technischen Akademie Wuppertal (TAW) in Altdorf

 

Vortrag beim excellence forum, das in der Technischen Akademie Wuppertal (TAW) in Altdorf stattfand.
Sie diskutierten über das EFQM-Modell: Kai v. Sichart und Dr. André Moll von der Initiative Ludwig Erhard Preis.

September 10 - Emotionale Kundenbindung ist mit der wichtigste Grundstein erfolgreicher Unternehmen, stellt Ingrid Hofmann gleich zu Beginn ihres Vortrags fest. Emotionale Kundenbindung hat viel mit Sympathie zu tun und heißt letztendlich auch „Menschen zu gewinnen“, sie so zu respektieren und zu akzeptieren, wie sie sind. „Ich empfinde meine Ansprechpartner in den Kundenunternehmen immer als Gewinn, als Chance, etwas dazu zu lernen und wieder einen interessanten Menschen kennengelernt zu haben“, erzählt sie. „Ganz wichtig war mir immer, mich für eine gute Zusammenarbeit zu bedanken und zu signalisieren, dass ich jederzeit offen bin für neue Ideen.“

Um in allen Niederlassungen gleichbleibende Qualität besonders im Umgang mit Kunden zu gewährleisten und Prozesse nicht dem Zufall zu überlassen, sondern einen Erfolgsweg  multiplizierbar zu machen, wurde Hofmann Personal 1996 nach ISO 9001zertifiziert. Gleichzeitig wurde ein Qualitätsmanagementsystem eingeführt, in das die Kunden integriert wurden, indem sie aufgefordert waren, Verbesserungspotenziale aufzuzeigen. Aufgrund dieser Erkenntnisse wurden die Qualitätsziele des Unternehmens festgelegt.

„Den Excellence Ansatz und das EFQM Modell habe ich für mich seit Jahren als hilfreiches Instrument erkannt, um mein Unternehmen erfolgreich entwickeln und wachsen zu lassen“, sagt die Unternehmerin. „Ich halte es für wichtig, dass Foren und Veranstaltungen dieser Art durchgeführt werden, wo sich Interessierte die notwendigen Informationen, vor allem aber auch Unterstützung holen können. Ich nutze Workshops gerne, um mir immer wieder neue Anregungen zu holen und mich mit anderen interessierten Teilnehmern auszutauschen. Ansonsten besteht die Gefahr, dass man den Anschluss an die neuesten Entwicklungen verliert und sie dann nicht mitgestalten kann, sondern eher durch „überraschende“ Entwicklungen gestaltet wird.“