Sich einbringen ist die Devise

Ingrid Hofmann wurde erneut in das Präsidium der Bundesvereinigung der deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) gewählt

Angela Merkel während des Arbeitgebertags
Beim IKEA-Unternehmenspanel während des Arbeitgebertags diskutierte Ingrid Hofmann u.a. mit Juliane Seifert, Staatssekretärin im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (l.) und Dr. Wiebke Andersen, Geschäftsführerin der Allbright Stiftung (r.) über das Für und Wider von Quotenregelungen für Frauen in Führungspositionen.

November 19 – Ich bin eine engagierte Zeitarbeitsunternehmerin und sehr gerne auch Arbeitgeberin. Ich stehe zu unserem deutschen Modell des Arbeitgeberprinzips mit all seinen Rechten und Pflichten und setze mich aus Überzeugung dafür ein. Wir sind für viele Menschen eine Brücke in den Arbeitsmarkt oder stellen für Arbeitsuchende Kontakte zu attraktiven Unternehmen her, was sie allein vielleicht nicht so schnell geschafft hätten“ sagt Ingrid Hofmann.

Sie ist noch immer davon überzeugt, dass die Begrenzung der Höchstüberlassungsdauer auf 18 Monate für die Zeitarbeitsmitarbeiter keinen Nutzen gebracht hat – eher im Gegenteil. Darum möchte sie ihre erneute Mitgliedschaft im Präsidium der Bundesvereinigung der deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) dafür nutzen, Einfluss zu nehmen, ihre Expertise einzubringen. Die Wahl hatte einen Tag vor dem Arbeitgebertag stattgefunden hat.